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03.05.2024 Barbara Thalheim

„Ich finde keine Ruh“

Sie ist wieder da, obwohl sie gar nicht so richtig weg war.  Die Thalheim ist noch längst nicht am Ende. Ihr bislang  persönlichstes Programm zeigt eine wache und humorvolle  Beobachterin, die zu überraschen vermag. Lustvoll, ironisch und auch kokett und voll Lebenslust.

„Ich atme die Welt ein und als Lied wieder aus.“

Den besonderen Reiz ihres neuen Programms machen die  lakonischen Geschichten aus, die sie zwischen den Titeln erzählt. Manchmal sehr direkt, manchmal befreiend komisch. Nicht ohne Melancholie, aber nie selbstmitleidig. 

„Das Neue liegt einerseits in Thalheims Stimme, die sich gleichzeitig reifer und unbeschwerter anhört — als hätte das Sandpapier der Lebensjahre die Stimm- und  Seelenbändern genau an den passenden Stellen geschliffen. Die Stimme rauer, die Locken kürzer – aber die Seele so wund wie einst.“ (Deutschlandradio)